Lost Island

- ⭐️ 8.3/10
- 🌡 Medium
- ⏳ 60 Minutes
- 👥 2 – 6 Person
Ikarus Airline – noch nie davon gehört, aber das Angebot ist unschlagbar gut für einen Flug nach Thailand. Also buchen wir Freunde sofort und wir können den nächsten Urlaub kaum abwarten.
Der Checkin verlief unerwartet reibungslos und ohne Personenkontrolle und schon sitzen wir im Flugzeug. Vor dem Start gibt es wie üblich Sicherheitsanweisungen. Die Crew wirkt sehr freundlich und locker – zu locker, wie wir nach dem Start bald feststellen werden: Das Flugzeug gerät unerwartet in Turbulenzen und ein abrupter Sinkflug setzt ein. Ist es eine kontrollierte Landung oder doch eher ein Absturz? Leider trifft zweiteres ein und wir setzen hart auf einer exotischen Insel auf. Das Flugzeug ist komplett zerstört, doch wie durch ein Wunder überleben wir Freunde und es zeigt sich schnell wie gut wir uns wirklich kennen und wie wir uns aufeinander verlassen können, denn Teamwork ist hier gefragt. Im Inseldschungel lauern wilde Tiere und mancheine sonderbare Überraschung wartet auf uns. Glücherweise befindet sich in unmittelbarer Nähe der Absturzstelle eine verlassene Militärbasis, die jedoch funktionstüchtige Gerätschaften bereit hält. Es bleibt nicht mehr viel Zeit Hilfe zu holen und sowieso hätten wir uns den Urlaub ein bisschen anders vorgestellt…
Der Start ins Rätselabenteuer startet mit einem vergnüglichen, auflockerndem Video und unsere Gehirne werden spätestens nach der ersten Minute bereits durch kombinatorisches Geschick gefordert, um die Unglücksmaschine verlassen zu können. Auf der Insel gibt es vielseitige Rätsel zu lösen, die unsere Merkfähigkeit, Kreativität, Entschlüsselungsstrategie und Kombinationsfähigkeit beanspruchen. Der Spielfluss wird durch die intuitive Logik der Rätsel trotz der Variation an Aufgaben zu keinem Zeitpunkts des Spiels gehindert und hält die Spielfreude auf konstant hohem Niveau: Ein guter Raum, der durch das Upgrade der ersten Version an immersivem Spielerlebnis deutlich zulegen konnte.

