Prison Break
- ⭐️ 6.7/10
- 🌡 Difficult
- ⏳ 60 Minutes
- 👥 2 – 6 Person
Der Hammer ist gefallen und wir wurden verknackt. Zu lebenslanger Haftstrafe in dem sichersten Gefängnis des Planeten in Braunschweig. Während unserer Haftzeit ist es uns zum Glück gelungen ein gutes Verhältnis zu unseren Wärtern aufzubauen, und so werden die Sicherheitskameras um Punkt Mitternacht abgeschaltet, und die Wärter schauen für eine bezahlte Stunde weg, während wir versuchen aus dem Gefängnis zu entkommen.
Als um 12 Uhr der erste Glockenschlag ertönt und die Wärter abgelenkt sind, ist die Zeit gekommen und wir starten zu dritt unseren Ausbruchversuch. Da wir von getrennten Zellen aus starten, ist unser erstes Ziel die Gruppe zu vereinigen um dann gemeinsam und in Teamwork in dem knappen Zeitfenster den Knast hinter uns zu lassen.
Die Kommunikation und die Zusammenarbeit in unserem Zweckkollektiv funktionierten beispielhaft und so sind wir in nur 41 Minuten aus der (ehemals) sichersten Strafanstalt entkommen. Prison Break war der 2. Raum, den wir in der Hidden-Filiale am Bruchtorwald gespielt haben und dieses Ausbruchszenario hat uns schon besser gefallen als Moonraker. Die größtenteils linearen Rätsel variierten vom Schwierigkeitsgrad (easy bis anspruchsvoll), waren stimmig und passten zum Thema. Der Spielfluß lief recht reibungslos. Was recht schön ist, es gibt während der ganz Zeit eine Art roter Faden, an dem man sich orientieren kann. Prison Break hat eine nette Mischung aus klassisches Elementen (Schlössern), als auch Aufgaben, die sich über modernere Mechanismen (Items) lösen lassen.
Wir hatten zu dritt Spaß in dem Gefängnis. Ab vier Personen könnte es allerdings etwas eng werden.