Asylum Of Fear

This is a review of the Escape Room “Asylum Of Fear” offered by Escape.Stories in Wuppertal, Germany.
  • ⭐️ 9.3/10
  • 🌡 Medium
  • ⏳ 90 Minutes
  • 👥 3 – 6 Person

Heute haben wir Asylum of Fear gespielt. Beim Hochgehen der Treppen stieg bei uns schon die Anspannung. Was uns wohl erwartet? Oben angekommen hatten wir die Möglichkeit, unsere Sachen im Spint einzuschließen. Dann ging es auch schon los. Eine ganz in schwarz gekleidete Person öffnete uns die Tür. Mit einem stillen Hinweis bekamen wir die Möglichkeit, noch die Toiletten aufzusuchen.

Wir wurden dann in Floresti willkommen geheißen. Natürlich auch hier ganz still und nur mit Gesten. Ganz ehrlich, da haben wir uns schon gefragt: Auf was haben wir uns hier eingelassen? Durch diesen Empfang und dass wir gleich mittendrin waren, stieg die Anspannung enorm.

Die Person begleitete uns zu einer Tür und von da an waren wir auf uns gestellt. Mit einem Knall schloss sich die Tür hinter uns und nach kurzer Zeit sprach uns jemand durch eine andere verschlossene Tür an. Nach einem kurzen Austausch betraten wir den Innenhof. Und hier nahm das Spiel dann ordentlich Fahrt auf! Holla!

Wir rätselten uns immer weiter in die Geschichte, was auch durch die logische Rätselstruktur erleichtert wurde. Und hier kann ich schon sagen, dass die Rätsel es in sich haben! Sie sind jetzt nicht extrem schwer… Wären da nicht die Bewohner der Anstalt… Hierzu gleich mehr.

Gut gefallen hat uns auch, dass einige Rätsel wirklich nur im Team gelöst werden konnten. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass dies immer zusammen geschieht. Ich lass das mal so stehen…

Auch ohne Rätsel wäre die Anstalt schon einen Besuch wert. Die Atmosphäre ist wirklich im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend! Einfach mega authentisch! Verstärkt wird es noch durch den Nebel und vor allem dem Sound!!! Was hier der Sound schon mit einem macht ist unbeschreiblich. Das alleine hat schon in uns das Gefühl ausgelöst, nicht alleine zu sein. Ständig waren wir auf der Hut. Kommt da jemand? Haben wir da jemanden gehört? Die Geräuschkulisse geht echt unter die Haut.

Und natürlich sind die Schauspieler, in Form der Bewohner der Anstalt, ebenfalls nicht ohne! Schon am Anfang bekamen wir eine Anleitung, wie man mit den unterschiedlichen Charakteren agiert. Denn nur so kann man überleben. Sie sind leicht zu erkennen und zu unterscheiden – auch bei einem Puls von 180! Häufig haben wir uns auch die Frage gestellt: Wie machen die das bloß? Gefühlt waren wir nirgends sicher. Auch der athletische Einsatz der Schauspieler lässt einem oft mit offenem Mund zurück.

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Frauke Gietz